EMPFEHLUNGEN
Das öffentliche Bild von Menschen mit psychischen Erkrankungen wird maßgeblich durch die Darstellung in Nachrichten- und Unterhaltungsmedien beeinflusst.
Die Empfehlungen sind als Beitrag zu verstehen, die im Journalismus tätigen Personen in ihrem Bemühen um eine sachlich fundierte, für den Laien verständliche und ausgewogene Berichterstattung im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen zu unterstützen.
Stigmafreie Medienberichte ersparen nicht nur den Betroffenen und ihren Familien viel Leid, sondern nützen auch dem Gesundheits- und Sozialsystem und verbessern das Klima in unserer Gesellschaft.
Fakten
Dieses Kapitel bietet wichtiges Hintergrundwissen zu psychischen Erkrankungen, ihre Entstehung, Verlauf und Therapiemöglichkeiten. Weiters wird der Begriff des Stigmas erklärt und aufgezeigt, warum eine stigmafreie Berichterstattung so essentiell ist.
Stigmafreie Berichterstattung
Grundsätzliche Aspekte, kurze inhaltliche Empfehlungen und Schnell-Check zu Ihrem fertigen Artikel.
Praktische Empfehlungen zur Berichterstattung
Unsere Tipps für Ihre journalistische Arbeit. Es wird kompakt erklärt, worauf bereits bei der Recherche zu achten ist und wie man bei der Formulierung und Bildauswahl eine Stigmatisierung vermeiden kann.
Wie als Journalist*in umgehen mit…?
Die Berichterstattung über psychische Erkrankungen kann auch für erfahrene Redakteurinnen und Redakteure herausfordernd sein.
Wir haben für Sie einige solcher Situationen herausgegriffen. Wie interviewt man einen Betroffenen? Wie sind die Meinungen von medizinischem Fachpersonal oder der Polizei einzuordnen?
Wissenswertes
Hier finden Sie wissenswerte juristische Fachbegriffe und relevante Berufsgruppen kurz erklärt.